Um Haiterbach auf dem Kuckucksweg 2. Etappe
Am Sonntag 27.9. gab es eine ca. 4-stündige Halbtageswanderung auf der Nordhälfte des Kuckuckswegs rund um Haiterbach.
Vom Friedhof in Haiterbach führt der Kuckucksweg im Mischwald Richtung Unterschwandorf . Vom Waldrand aus schaut man in das Tal des Haiterbaches und auf die Wacholderheiden, typisches Wahrzeichen des Gäus.
In Unterschwandorf genießt man einen Blick auf Oberschwandorf und das Waldachtal im Naturschutzgebiet. Der Waldach folgt man Richtung Beihingen. Auf diesem Weg gibt es bei umgepflügten Feldern einen aufschlussreichen Blick auf die Grenze zwischen Gäu (gelbbrauner Kalkboden) und Nordschwarzwald (rotbrauner Buntsandstein).
In Beihingen machte uns Herr Urbschat eine sehr interessante Führung durch das Heimatmuseum am schönen Dorfplatz. Es wurde hier gezeigt, wie es auf den Bauernhöfen und Schulen auf dem Land vor 100 Jahren ausgesehen hat. So mancher von uns bekam da plötzlich wieder Erinnerungen an die Zeit seiner Jugend.
Nahe einer mächtigen Linde oberhalb von Beihingen befindet sich ein altes Steinkreuz aus dem 15. Jahrhundert, das zu den schönsten im Lande zählt. Hier führt der Kuckucksweg zuerst am Ackerrand etwa parallel zur Straße, danach bergan auf sanftem Pfad durch den Wald auf das Horn.
In Haiterbach war im Gasthaus Lamm die Einkehr.
Wanderführer waren Patricia Mast und Elfriede Kohnke-Saal.

Zurück zu den Berichten