6.10.2019 Gültlinger und Holzbronner Heiden
Acht Mutige starteten am Sonntag trotz schlechter Wettervorhersage am Gültlinger See. Von dort führte die Wanderung auf Naturwegen um den Killberg herum. Die für das Heckengäu typischen Hecken in ihrer herbstlichen Färbung sowie Magerwiesen waren ständige Begleiter. Die nicht vorhandene Aussicht ließ Wildberg und die weitere Umgebung nur erahnen.
Unterhalb vom Lerchenberg wurde die Verbindungsstraße zwischen Calw und Deckenpfronn überquert und im Herbstwald wanderte die Gruppe über den Steinberg zu einem Holzlagerplatz. Hier stärkten sich die Wanderer, bevor es über den Leidensweg zur Überraschung der Tour ging - dem Hasenstaller Hof. Bei schönem Wetter hätte man das Bauernhof-Eis und den Kaffee sicher mehr genossen, doch jeder freute sich über eine kurze Rast auf den gemütlichen Bänken.
Einsetzender leichter Nieselregen war kein Grund, die Tour abzukürzen. Auf Waldpfaden ging es im Gänsemarsch weiter an alten Grenzsteinen vorbei zum Zimmerplatz. Hier entdeckt Erika mehrere Blumen-Erdsterne (s. Bild) . Dies ist eine sehr seltene Pilzart.
Die Aussicht vom Augenblickweg über Holzbronn hinweg in den Schwarzwald konnte durch die schlechte Sicht nicht genossen werden. So wanderte man über den Gäurandweg zügig weiter zum Ausgangspunkt. Im Krabba-Nescht ließen die Wanderer die Tour in gemütlicher Runde ausklingen.
(Bericht Doris Rath)
Bilder gibt es in der Galerie
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